Großzerlang
Hufeisenförmig umgeben die beiden mecklenburgischen Pälitzseen die Feldmark von Großzerlang. Das mittelalterliche Dorf Szarlanke war schon wüst, als im 15. Jahrhundert die Familie von Lohe auf Wustrau die Feldmark erwarb. Nach dem Dreißigjährigen Krieg entstand in Großzerlang ein Vorwerk mit Brauhaus, Schaf- und Riderstätten, das 1697 Rittergutcharakter erhielt.
Heute ist der Ort für seine Campingplätze an der Ostseite der Halbinsel am Großen Pälitzsee bekannt, die besonders bei Wasserwanderern begehrt sind. Der Verband der Christlichen Pfadfinder hat in der Nähe ein Ferienlager eingerichtet.
Zum Ortsteil gehören die Gemeindeteile Kolonie und Adamswalde. Im Ortsteil Kolonie befindet sich ein Wassersport-Zentrum mit Gruppenunterkünften, Finnhütten, Campingmöglichkeiten und Kanu- und Fahrradverleih.