Zechow

Die erste namentliche Erwähnung des Dorfes Czechow (slawisch = Ort des Czech) fällt in das Jahr 1422 und steht im Zusammenhang mit den Raubzügen adliger Raubritter aus dem Mecklenburgischen im Gebiet der Herrschaft Ruppin zwischen 1420 und 1438. Die Zechower verloren 1422 und 1438 durch Überfälle Stargarder Ritter vor allem größere Mengen Vieh. 

Im heutigen Runddorf Zechow findet man keine mittelalterliche Bauweise, denn am 20. Mai 1843 ist es bis auf drei Häuser, die Schmiede und das Spritzenhaus völlig niedergebrannt. Auch die kleine Fachwerkkirche war vernichtet worden.

Dafür wurde 1845 die heutige Backsteinkirche in neugotischen Formen mit kleinem, polygonal geschlossenem Choranbau errichtet.