Luhme

Während sich eine slawische Siedlung auf dem inselartigen Werder im Twernsee befand, lag das mittelalterliche Luhme auf der Dorfstelle zwischen Twern- und Rochowsee. Der slawische Ortsname lom deutet auf Bruch im Sinne von Windbruch im Walde hin.

Die später als Straßendorf ausgebaute Siedlung wurde 1868 nach einem großen Brand fast vollkommen in jungem Fachwerk- und Steinbau mit Ziegeldächern erneuert. Die günstige Lage der Flur, die durch Twernsee, Rochowsee und Giesenschlagsee an drei Stellen von Wasser und im Südwesten vom Forstort Himmelreich begrenzt wird, hat Luhme zu einem begehrten Erholungsort gemacht.